Gäste des SFB 1671
Der Sonderforschungsbereich hat ein wissenschaftliches Gästeprogramm entwickelt, das zusätzlich zu der gemeinsamen Arbeit in den Säulen, Querschnittsbereichen und der AG Modelltheorie die einzelnen Teilprojekte noch besser vernetzt und sie miteinander und mit externen Wissenschaftler*innen in den Dialog bringt.
Aktuell zu Gast im SFB
Im Sommersemester 2025 im Rahmen des Gästeprogramms für Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen
Seit Juni ist die Musikethnologin Audrey Wozniak (Absolventin der Harvard University, USA) zu Gast am Sonderforschungsbereich. Sie erforscht Chöre der türkischen klassischen Musik als Spiegel gesellschaftlichen Wandels und als genuin türkisches Kulturerbe, das sowohl in der Türkei als auch in der Diaspora als identitätsstiftend verstanden wird. In den Ensembles werden seit dem frühen 20. Jahrhundert Auseinandersetzungen um politische, kulturelle und soziale Werte ausgehandelt, die als Heimatmodellierungen gelesen werden können.
Ehemalige Gäste des SFB
Gastwissenschaftler im Sommersemester 2025 im Rahmen des Programm für Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephase
Der an der Schnittstelle von Theologie und Musikwissenschaft arbeitende Wissenschaftler Mark Porter war im Sommersemester 2025 zu Gast am SFB.

Mercator Fellow im Wintersemester 2024/25
Die Amerikanistin Laura Bieger (Bochum) war im Wintersemester 2024/25 als erste Mercator Fellow im SFB zu Gast, um über ihre Forschungen mit dem SFB zu diskutieren.

Informationen zum Gastprogramm des SFB
Mercator Fellows
Für die erste Förderperiode haben vier renommierte internationale Wissenschaftler*innen, die zu Lebenswelten von Komponisten, städtischen Beheimatungspraktiken im Migrationszeitalter, zu Food Cultures und zu Beheimatung in der angloamerikanischen Literatur forschen, zugesagt, den Sonderforschungsbereich mit ihren Forschungen zu bereichern, die wissenschaftliche Diskussion zu stärken und in eigenen Vorträgen und Workshops mit den Doktorand*innen und Postdoktorand*innen gemeinsam zu arbeiten. Die Fellows werden jeweils ein Wintersemester in Heidelberg verbringen.
Gästeprogramm für Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen
Dem Sonderforschungsbereich ist es ein großes Anliegen, Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen, die zu Heimat(en) arbeiten, für zweimonatige Gastaufenthalte jeweils im Sommersemester (April / Mai bzw. Juni / Juli) nach Heidelberg einzuladen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Alle von ihnen haben darüber hinaus ein besonderes Interesse am Veranstaltungsprogramm gezeigt und sind auch an Lehrveranstaltungen beteiligt. Insgesamt sechs junge Wissenschaftler*innen sind gemeinsam von den Teilprojekten vorgeschlagen und ausgewählt worden.